Faltin rückt in den Stadtrat nach

Neue berufliche Herausforderung außerhalb der Verwaltung sorgen für Veränderungen in der CDU-Ratsfraktion zum Jahreswechsel.

Zum Jahreswechsel ist Jutta Faltin Ratsmitglied für die CDU geworden. Jutta Faltin ist verwitwet und Mutter einer erwachsenen Tochter. Nach 17 Jahren in der Radiologie des St. Vincenz Krankenhauses hat sie lange als Leitung in einer großen Dattelner Arztpraxis gearbeitet. „Für mich geht Familie über alles und ich versuche alles damit sie glücklich sind. Mein größtes Hobby ist Volleyball, aber leider kann ich selber nicht mehr spielen. Ich arbeite schon immer ehrenamtlich, bisher hauptsächlich im Sportbereich, aber seit einigen Jahren auch in der Politik, was anstrengend ist, mir aber auch viel Spaß macht.“ hält Faltin über sich fest. Bekannt wird sie vielen zudem vom Weihnachtsmarkt sein, den sie mit ihrer Schwester Sabine und ihrer Nichte Kathi, die ebenfalls politisch aktiv ist, organisiert und dessen Erlös dem Kinderpalliativzentrum zugute kommt.

„Jutta Faltin ist bereits seit Beginn der Ratsperiode als sachkundige Bürgerin und seit 2021 auch im Parteivorstand aktiv. Mit ihr haben wir eine Dattelnerin im Team, die sehr stark das Ohr an den Bürgerinnen und Bürgern hat, im Bereich der Sportvereine die Probleme aktiv aufnimmt. Ich kenne Jutta Faltin seit der Kommunalwahl und kann ohne Einschränkung sagen: keine Pöstchenjägerin, sondern packt bei jeder Aktion mit voller Kraft an.“, freut sich Bök über die Annahme des Ratsmandats durch Faltin.

Janine Schmidt hat die CDU-Ratsfraktion nach mehr als zwei Jahren aus beruflichen Gründen zum Jahresende verlassen. „Die neue berufliche Herausforderung fordert viel Zeit und ich bin in ganz NRW unterwegs. Auf der einen Seite ist das natürlich sehr spannend, aber auf der anderen Seite verlasse ich mit der CDU-Ratsfraktion ein echt tolles Team, mit dem ich seit Beginn sehr viel Spaß bei der Arbeit in der Fraktion hatte. Der Kontakt und auch der regelmäßige Austausch wird uns aber erhalten bleiben.“ stellt Schmidt zu ihrer Ankündigung des Abschieds fest. Die Raumplanungsexpertin war zunächst als sachkundige Bürgerin und später als Ratsmitglied Teil des Teams. Nach einigen Jahren in einem privaten Planungsbüro wechselte sie in die kommunale Verwaltung als leitende Stadtplanerin und ist nun wieder in der Privatwirtschaft unterwegs.

„Ich freue mich sehr für Janine über die neue berufliche Herausforderung und kann es aufgrund eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen, dass man ein Ratsmandat nicht ausfüllen kann, wenn der berufliche Fokus viel Zeit frisst und man eben nicht vor Ort ist. Natürlich ist es fachlich und vor allen Dingen menschlich ein Verlust für uns.“ bewertet Patrick-Benjamin Bök, Fraktionsvorsitzender der CDU-Ratsfraktion den Abschied. Und als Fraktionsvorsitzender kann sich Bök weiterhin über die Unterstützung von Schmidt verlassen, die die CDU nicht ganz verlassen hat und weiterhin beratend bei fachlichen Fragen zur Seite steht.